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Unsere Musiker

Ulrich Bessel 

Ulrich Bessel geht der Leidenschaft zur Musik schon seit seiner Jugendzeit als Chorsänger im kleinen Vokalensemble bis hin zum Oratorienchor und mit dem Erlernen von Musikinstrumenten nach.  Er spielt Gitarre, Akkordeon, Klarinette und Djembé.  Außerdem singt er gern Obertöne und improvisiert auf verschiedensten Instrumenten, wie zum Beispiel der Kirchenorgel und obertonreichen Instrumenten wie Didgeridoo, Monochord und der Obertonflöte.  Das gesangliche Repertoire spannt einen Bogen von Alter Musik zu Komponisten des 21. Jahrhunderts. Ulrich Bessel erlernte den Beruf des Kinderkrankenpflegers und studierte Musiktherapie in den Niederlanden.  Er arbeitet als Musiktherapeut und leitet Singgruppen für „Heilsames Singen“.

Wolfgang Fischer

Wolfgang Fischer wuchs in einer Musikerfamilie auf und erhielt mit fünf Jahren seinen ersten Musikunterricht am Klavier. Am Klassischen Schlagwerk wurde Wolfgang Fischer von seinem Mentor, Anno Kesting, musikalisch geprägt und ausgebildet. Nach dem künstlerischen Studium im Fach „Orchesterschlagzeug“ an der Hochschule für Musik „Felix-Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig, folgte das Musikpädagogik Studium an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Prof. Jochen Schorer. Konzertreisen führten ihn, in verschiedenen Orchestern und Ensembles, durch Europa, Skandinavien, Asien und Südamerika. Cd- und Studio Aufnahmen, auf welchen Wolfgang Fischer als Interpret zu hören ist, wurden in Europa und Amerika ausgezeichnet

Alexandra Gühring 

Ihr musikalischer Werdegang begann im Grundschulalter mit dem Eintritt in den Kinderchor. Im Alter von 16 Jahren belegte sie das Gesangsfach an der Musikschule und wurde in den Landes-Jugend-Chor von Baden-Württemberg aufgenommen. Im Laufe ihrer 10-jährigen Gesangsausbildung genoss sie die Handschrift des Berliner Bassisten Reinhard Beyer, damals Badisches Staatstheater Karlsruhe sowie der amerikanischen Sopranistin Melinda Liebermann vom Theater Freiburg. Während ihrer Offenburger Zeit war sie Mitglied und Solistin in der Offenburger Kantorei und sang im Opernchor Karlsruhe. Alexandra ist ebenfalls Gast bei der Schiltacher und Alpirsbacher Kantorei. Seit 2001 wohnt sie mit ihrer Familie in Rosenfeld, wo sie im Pop-Chor Rosenfeld singt. Seit 2010 ist sie festes Mitglied in der Ortenauer Singakademie, wo sie als Solistin und auch als Chorsängerin bereits in etlichen Oratorien und Messen mitgesungen hat. Auch außerhalb der Ortenauer Singakademie musiziert sie oft mit Olaf Fütterer zusammen und gestaltet Gottesdienste sowie weltliche Veranstaltungen. Ihr Repertoire umfasst neben den vielen klassischen Sopran-Arien auch Stücke aus Musicals und der Pop-Musik.

Walter Holweger

Tätigkeit als Kirchenmusiker, Kurse und Studien Alte Musik bei Prof. Harald Vogel, Kurse und Studien Musik der Romantik und Neue Musik bei Christoph Bossert, Tage für Neue Musik (Kassel), Konzerttätigkeit Orgel und Harmonium, Konzerttätigkeit Oberndorf (Klosterkirche), Konzerttätigkeit Liedbegleitung Haigerlocher Schloßkonzerte, Aufführung: Wohltemperiertes Clavier (Bach), Teil I und II als Open Air Konzert, Tätigkeit als Chorleiter, Aufführung von Musik aus Antike, Mittelalter und Neuzeit in Burgfelden, Rottweil, Bath, Auer und Helsinki.

Elisabeth Kreuzer     

Die aus Nürnberg stammende Mezzosopranistin Elisabeth Kreuzer besuchte nach ihrem Abitur die Berufsfachschule für Musik in Krumbach (Schwaben), welche sie erfolgreich als Chor- und Ensembleleiterin abschloss. Im Anschluss daran studierte sie Gesang und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik Trossingen bei Prof. Monika Moldenhauer und Silke Kaiser.
Während des Grundstudiums erwachte Elisabeth Kreuzers Leidenschaft für die historische Aufführungspraxis und die frühe Musik, so dass sich an den Bachelor ein Masterstudiengang im Fachbereich Alte Musik bei Jan van Elsacker in Trossingen anschloss. Seit ihrem ersten Semester wirkte sie in Opernproduktionen mit und konnte in diesem Bereich viel Bühnenerfahrung sammeln; zu ihren wichtigsten auf der Bühne gesungenen Rollen gehören bisher Ramiro („La finta giardiniera“ von W. A. Mozart), Hänsel („Hänsel und Gretel“ von E. Humperdinck), Marianne („Die verwandelte Katze“ von J. Offenbach) und Dryade („Ariadne auf Naxos“ von R. Strauss). Eine wichtige Erfahrung war ein Engagement in den Opernchor des Theaters Freiburg in der Spielzeit 2016/ 2017 und eine hieraus resultierende Zusammenarbeit mit dem Regisseur Calixto Bieito. Auch das Singen von Oratorien betreibt Elisabeth Kreuzer mit großer Freude und Erfolg und hat sich ein breites Repertoire in diesem Bereich erarbeitet. Einen besonderen Schwerpunkt ihres Schaffens bilden hierbei die Werke Johann Sebastian Bachs. In Konzerten ist sie regelmäßig im In- und Ausland zu hören. Elisabeth Kreuzer ist neben dem aktiven Musizieren als Chorleiterin und Gesangspädagogin tätig.

Fábio Maciel    

Der Tenor Fábio Maciel schloss in seinem Heimatland Brasilien zunächst ein Studium der Anglistik und Übersetzungswissenschaften ab, ehe er sich ganz seiner künstlerischen Karriere widmete. Bei André Vidal studierte er Gesang und nahm an Festivals sowie Meisterkursen im In- und Ausland teil, wo sich ihm die Gelegenheit bot, seine Kenntnisse im Bereich der Alten Musik zu vertiefen. Als Mitglied des Coro do Teatro Nacional de Brasília sammelte er unter Dirigenten wie Ira Levin und John Neschling zahlreiche Konzerterfahrungen. 2014 wirkte er in Brasília bei der halbszenischen Aufführung von Adriano Banchieris Madrigal „Barca di Venetia per Padova“ des Ensembles Coletivo Irmãos Guimarães mit, die für nationales Aufsehen sorgte. In England bei der Dartington International Summerschool wurde er von Emma Kirkby ermuntert, sein Studium in Europa fortzusetzen. Seit 2016 spezialisiert sich Fábio Maciel als Masterstudent an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen auf Gesang für Alte Musik bei Jan van Elsacker. Wichtige Projekte in 2016/2017 umfassen u.a. Auftritte in Holland, Frankreich, Deutschland und in der Schweiz, wo er J. S. Bach’s Johannes- und Matthäuspassionen, Handels „Chandos Anthems“, Franz Bibers Requiem und Monteverdis Marienvesper als Solist gesungen hat.

Elke Meinardus  

Sopran, begann ihre musikalische Grundausbildung im Geigenunterricht bereits mit fünf Jahren, der bis ins Konservatorium fortgesetzt wurde. Parallel dazu hat sie seit der Schulzeit immer begeistert in Chören gesungen. Nach einer Kinderpause nahm sie ihre musikalische Tätigkeit in verschiedenen Chören wieder auf. Als Mitglied des Egidienchors in Nürnberg (seit 2001) nahm sie teil an zahlreichen Aufführungen großer Werke, unter anderem Monteverdis Marienvesper, Brahms „Deutsches Requiem“, Bachs Matthäuspassion, Händels „Saul“ und „Israel in Egypt“, als auch vielen kleineren und größeren Werken der Renaissance, des Barock, der Romantik und zeitgenössischer Komponisten. Chorreisen führten sie auch in die USA und die UDSSR.

Liana Pereira  

Liana Pereira, in Sao Paulo-Brasilien geboren ist Dipl. Musikpädagogin, Dipl. Konzert Gambistin- & Cellistin, Bachelor of Music und Master of Music, Pädagogin nach Suzuki Methode. Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland begleiten ihren Werdegang als Solistin, Kammermusikerin und Orchestermusikerin u. a. mit den Ensembles Les Favorites, Sao Paulo Junge Staatsorchester, Universität von Sao Paulo Kammerorchester (OCAM) und Sergipe Staatsorchester (ORSE) jeweils als erste Cellistin sowie Broadway Musical Orchester. Liana Pereira war Stipendiatin beim nationalen Stipendienprogramm (Postgraduales Studium, Deutschland), bei der CnpQ Brasilien (Wissenschaftliche Forschung), Mozarteum Brasilien u.a. Unter ihren Schülern befinden sich Preisträger von internationalen Wettbewerben, einige davon studieren in verschiedenen Universitäten- und Musikhochschulen. Sie war an mehrere Konservatorien und Musikschulen in Brasilien und Deutschland als Dozentin tätig, sowohl auch an der Hochschule für Musik Nürnberg.

Liana Pereiras derzeitige pädagogische Forschung liegt in der Entwicklung einer neuen Methode für Viola da Gamba für einen aktuellen Musikunterricht in Rahmen ihrer Doktorarbeit an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.

Neben ihrer Unterrichtstätigkeit an dem Musik Institut „Musikpunkt.Nürnberg“  und  als Mentorin im Fach Praktikum (Instrumentalunterricht) an der Hochschule für Musik Nürnberg, wirkt sie als freischaffende Cellistin-und Gambistin im In- und Ausland.